Tarifa (Hurricane)

Tarifa (Hurricane), Spanien, Europa

Der Kitesurf- und Windsurfspot Tarifa beim Hotel Hurricane ist ein traumhaftes Revier mit hoher Windsicherheit und einem herrlichen Ambiente

In Kürze

  • Tarifa ist geeignet für Wind- und Kitesurfer, die Spots mit verschiedensten Charakteristika rund um und in Tarifa in einem herrlichen Ambiente nutzen wollen
  • Art des Reviers: es gibt viele Spots rund um Tarifa. Der jeweils beste Spot ist abhängig von der Windrichtung und den persönlichen Vorlieben Welle oder Flachwasser. Bei Poniente (Westwind von rechts) sind die Spots rund um Tarifa sideshore Wellenspots mit konstantem Wind. Weht der Levante (Ostwind von links) sind es meist sehr kabbelige und böige Flachwasserspots. Bei Levante – insbesondere bei sehr starkem Levante, wird daher meist auf entferntere Spots ausgewichen. Die Spots in Tarifa aber auch die Ausweichspots bei starkem Levante werden am Ende dieser Beschreibung ausführlich dargestellt.
  • Beste Windzeit: das gesamte Jahr. Besonders gute Monate sind von März bis Mai.
  • Ab Könnensstufe: Je nach Spot (siehe unten)
  • Einen sehr guten Eindruck vom Spot und Hotel gibt folgendes Video wieder: https://www.youtube.com/watch?v=3Z36cno6SM4

Wohnen

Lage

  • Der Spot am Hurricane funktioniert bei Poniente und bei Levante - allerdings gibt es Steine im Wasser. Dafür ist das Hotel umso schöner.
    Kiter starten östlich vorm Hotel,
  • Tarifa wird von vielen als der coolste Ort Spaniens bezeichnet. Das liegt am herrlichen Ambiente aber auch am Nachtleben von Tarifa. Tarifa befindet sich im südlichen Teil von Andalusien direkt gegenüber von Marokko. Daher wird dieser Spot auch mit „surf between continents“ angepriesen. Der lange Strand zieht sich von Tarifa Stadt ca. 10 westlich bis zur Düne.
  • Nächste Flughäfen: Malaga oder Jerez de la Frontera
  • Transferzeit vom Flughafen: ca. 90 Minuten

Wind-Verhältnisse & Vorhersagen

  • Hauptwinde sind Levante (Ostwind) und Poniente (Westwind). Im Sommer weht häufiger der Levante. Der Levante ist gerade am ersten Tage meist noch nicht so stark aber sehr böig. Der normale Levante bläst 24 Stunden und hat kaum thermische Einflüsse. Er weht oftmals mit mehr als 6 Beaufort Während der schwache Levante sich meist auch im Laufe des Tages thermisch verstärkt. Im Winter überwiegt der Poniente (Westwind). Der Poniente ist angenehmer, da weniger stark und sehr konstant (allerdings meist sehr kühl). Im Winter weht öfters auch ein Südwind.Es kann ausgeschlafen werden - meistens ist der Wind erst am frühen Nachmittag perfekt. Erst gegen Mittag lässt sich der perfekte Spot für den Tag lokalisieren. Weht der Levante über Tage extrem stark bei Tag und Nacht kann natürlich auch schon der Vormittag genutzt werden.
  • Wetter: https://de.windfinder.com/forecast/tarifa
  • Webcam: www.spotfav.com/spot/valdevaqueros-tangana/cam

Gefahren & Lizenzen:

  • Gefahren: Sehr viel Betrieb auf dem Wasser und teilweise unfreundliche Locals, die den Platz für sich beanspruchen. Ablandiger Levante (side offshore an den meisten Spots). Strömungen. Manch einer wagt es auch die ca. 18 km nach Afrika zu surfen/kiten. Das ist nur mit einem Beiboot weniger riskant (es gibt in der Mitte der Straße durch den Schiffsverkehr auch Haie).
  • Steine vor dem Hotel im Wasser (auf Finnen und Foils aufpassen)
  • Keine Lizenz erforderlich 

Familie & Party

  • Familienfaktor: mittel - der Strand ist sehr schön aber der Poniente weht sehr kalt und der Levante oft zu stark für kleinere Kinder.
  • Partyfakor: hoch. Unzählige Bars und Restaurants in Tarifa Stadt sowie ein paar Discotheken. Das Nachtleben beginnt sehr spät – nicht vor 23 Uhr in den Bars und in den Discos ist meist vor 02:00 Uhr morgens meist nichts los. Dafür tobt die Party bis Sonnenaufgang und es können gleich die Brötchen vom Bäcker mitgenommen werden. Unter der Woche ist in den Discos meist nichts los. Ausnahmen sind die Semana Santa in den Osterferien sowie die spanischen Sommerferien.
    Siehe auch http://www.gotarifa.com/nachtleben/nachtleben.html 

Alternativen ohne Wind

  • Sport: Klettern, Mountain Biken, Paragliden, im Winter Wellenreiten z.B. in Barbate.
  • Ausflüge um diverse Sehenswürdigkeiten/Orte/Strände zu besichtigen. Insbesondere Vejer de la Frontera, Cadiz und Sevilla. Auch der Affenfelsen von Gibraltar inkl. duty free shop (zollfreies Gebiet) ist eine Reise wert. Gibraltar kann mit dem Besuch des Spots Palmones verbunden werden.
  • Essen: Diverse Restaurants finden sich in Tarifa Stadt und auf dem Weg dahin. An der Düne selbst ist ein Cherenguito, wo es leckeren tinto de verano und Snacks gibt. Siehe auch https://www.tripadvisor.de/Restaurants-g315918-Tarifa_Costa_de_la_Luz_Andalucia.html

Fotos

 

Spotguide Tarifa bei Levante (Danke an Stefan für die Beschreibung):

Playa chicka

Der Strand ist oft am ersten Tag Levante der beste Spot aber auch der einzige Spot der funktioniert. Gerade bei direktem Wechsel von Poniente auf Levante hat man hier auch schon des Öfteren schöne Wellen die sauber um die Mole an der Hafeneinfahrt in Richtung Strand laufen. Bei Levante gilt der Playa Chicka als einer der wenigen Wellenspots der Region.
Der aber wegen der Steine von der Straße die auf die Insel geht, doch eher Könnern vorbehalten ist. Der Levante ist hier am stärksten aber oft auch sehr böig.
An dem Spot auf der rechten Seite der Straße die zur Insel führt findet man häufig gerade am ersten Tag oder wenn der Levante schwächer ist die Kiter/Windsurfer. Dieser Spot ist wegen der Gefahr des Abtreibens aber eher den Könnern vorbehalten, die die schön laufende Welle nutzen.
Wegen der schönen Wellen sind hier gerne die SUPLer unterwegs, gerade wenn es ausnahmsweise keinen Wind gibt.

Bei Levante sollte man darauf achten das man nicht zu weit raus fährt. Ein wenig Sicherheit vor dem Abtreiben bieten die Landzunge und die Insel. Der Levante fängt hier als erstes an und weht hier meist am Stärksten. Bei Levante gilt der Playa Chicka als einer der wenigen Wellenspots der Region. Auch auf der anderen Seite der Straße, die zur Insel führt, findet man meist nur Kiter/Windsurfer, die wegen der Abdeckung der Straße die schön laufende Welle nutzen. Achtung: nie allein und immer mit dem Bewusstsein potentiellen Abtreibens wegen ablandiger Bedingungen unterwegs sein. Der Spot ist auf beiden Straßenseiten wegen der schwierigen Bedingungen Könnern vorbehalten.

Hier ist das Surfen/Kiten im Winter nur geduldet. Im Sommer, wenn die Badegäste kommen ist es verboten. Bitte haltet euch daran, genauso ist die Hafeneinfahrt freizuhalten.

Anfahrt: Ihr fahrt, bis zur einzigen Ampel, dann Richtung Hafen, hier kann man gut rechts auf der Straße unterhalb des Felsens auf dem Weg zum Playa Chicka parken. Der Playa Chicka ist links von der Straße.


Campo de footbal

Oft gerade am ersten Tag Levante ist hier der meiste Wind, es gibt Tage da braucht man hier ein 4er Segel aber an der Düne gibt es keinen Wind. Gerade am ersten Tage findet man hier eine flachgebügelte Speed Piste. Hier ergibt sich schon das eine oder andere Speed Rennen.
Auch mancher Speed Rekord wurde hier aufgestellt.

Kiter sollten hier nur bei Poniente und Südwind rausgehen, da Levante (hier komplett ablandig) sonst zu gefährlich ist.

Anfahrt: In Richtung Cadiz fahren, als wollt Ihr aus Tarifa herausfahren. In Tarifa hinter der Tankstelle und Bushaltestelle links runter. Der Straße folgen bis es nicht mehr weitergeht, dort dann rechts abbiegen. Der Straße folgen, bis man an eine Kreuzung kommt wo man schon das Fußballstadion sieht. Hier fährt man dann halbrechts und nun immer geradeaus bis es nicht mehr weitergeht. Dort parken.
Hier jedoch bitte auf jeden Fall auf Badegäste achten! Im Sommer für Kiter und Windsurfer gesperrt.


Rio Jara

Auch hier gilt: am ersten Tag Levante ist dort der meiste Wind Der Wind hier ist gerne böig aber meist nicht mehr so abgedeckt wie der Stadtstrand.
Hier an Flussmündung des Rio Jara, findet man je nach Wasserstand schön laufende Wellen, die die flach gebügelte Speedpiste gerne unterbrechen. Dies gilt insbesondere, wenn an den Vortagen Poniente war.

Der Spot lässt sich durch den einfachen Einstieg auch für geübte Aufsteiger nutzen. Ab und an entsteht hier bei viel Regen auch eine Lagune, die für Anfänger oder für Freestyle genutzt werden kann.

Achtung für Kiter bei Levante nicht nutzbar: wenn ein Kiter seinen Kite dropt, wird das Abtreiben, durch den hier meist 90 Grad ablandigen Wind, unter Umständen erst in Mittelamerika gestoppt.
Bitte immer auf die Badegäste achten. Obwohl dieser Spot 2014 das erste Mal auch im Sommer offen war.

Anfahrt: In Richtung Cadiz fahren, als wollt Ihr aus Tarifa herausfahren. In Tarifa hinter der Tankstelle und Bushaltestelle links runter. Der Straße folgen bis es nicht mehr weitergeht, dort dann rechts abbiegen. Der Straße folgen, bis man an eine Kreuzung kommt wo man schon das Fußballstadion sieht. Hier fährt man dann halbrechts und nun immer geradeaus bis es nicht mehr weitergeht. Dort parken. Bitte nicht an dem Weg zu der Lagune parken das ist ein Naturschutzgebiet.
Hier dann hoch bis an die Flußmündung gehen.


Valdevaqueros

Am Valdevaqueros herrschen bei Levante ideale Bedingungen. Hier findet man den auch den Club Mistral. Am ersten Tag, wenn der Levante schon eingedreht hat, ist hier oft eine schöne Welle. Später aber wird die Welle vom Wind flach gebügelt. Kiter sollten bei Levante auf die Windrichtung achten. Meist kommt der Levante hier sideoffhore so, dass man eine Abdeckung durch die Düne hat. Also nicht zu weit raussurfen/kiten. Bei sehr starken und sehr ablandigem Levante ist es äußerst gefährlich: falls der Kite dropt ist die Gefahr schnellen Abtreibens hoch.
Im Sommer ist links vom Valdevaqueros eine Kiteschul- und Schwimmzone eingerichtet - bitte unbedingt beachten

Der Zugang kostet im Sommer 1 Euro Gebühr. Hier kann man aber in den Sommermonaten in dem Restaurant etwas trinken und etwas Kleines essen. Hier findet man auch den zweiten Club Mistral.

Anfahrt: Nehmt die N340 Richtung Cadiz, fahrt an der Tankstelle und am Camping torre de la peña und am Explorer vorbei. Dann noch 200m - auf der linken Seite befindet sich dann ein Eisentor.


Spin Out

Am spin out findet man hier - ähnlich wie am Valdevaqueros (wenn der Levante direkt vom Poniente gewechselt und schon eingedreht hat? - oft eine schöne Welle.
Danach, wenn der Levante aufgedreht hat, wird diese Welle flach gebügelt. Solange der Levante wie meist sideoffshore kommt, wird man bei Materialbruch in Richtung Düne getrieben. Wer mehr Sicherheit haben möchte, muss unbedingt darauf achten nicht zu weit raus zu kiten/surfen. Sollte der Levante sehr ablandig sein, ist er hier oft extrem böig.
Bei leichtem Levante findet man hier oft eine Flachwasserpiste mit der Sicherheit der Düne.
Bitte nehmt auf die anderen Wassersportler und Strandbenutzer Rücksicht - auch über die eingerichteten Bade-, Kite- und Windsurfzonen hinaus. So können wir alle Spaß an unseren Sport haben.

Anfahrt: auf der N340 Richtung Cadiz noch am Valdevaqueros ca. 100 Meter vorbeifahren bis zum Campingplatz. Dort biegt Ihr links ab und fahrt auf einem kleinen Weg bis zum Parkplatz. Es gibt nur begrenzte Parkplätze.


Las Dunas

Bei den Dünen herrschen meist auch bei leichtem und mäßigem Levante gute Bedingungen, da dieser dort am besten und gleichmäßigsten ist. Bei leichtem Levante, findet man hier oft eine Flachwasserpiste mit der Sicherheit der Düne. Wenn der Levante direkt vom Poniente gewechselt und schon eingedreht hat, existiert oft eine schöne Welle.
Danach, wenn der Levante aufgedreht hat, wird diese Welle flach gebügelt. Solange der Levante wie meist sideoffshore kommt, wird man bei Materialbruch in Richtung Düne getrieben. Wer mehr Sicherheit haben möchte, muss unbedingt darauf achten, nicht zu weit raus zu kiten/surfen. Sollte der Levante sehr ablandig sein, ist er oft extrem böig.
Bitte nehmt auf die anderen Wassersportler und Strandbenutzer Rücksicht - auch über die eingerichteten Bade-, Kite- und Windsurfzonen hinaus. So können wir alle Spaß an unseren Sport haben.

Es kann sein das der Sommerponiente hier nicht ankommt, wenn er sehr westlich kommt. Dreht er aber rein in die Bucht dann ist hier ähnlich wie punta paloma mit einer schönen Thermik zu rechnen.

Anfahrt: Fahrt die N340 Richtung Cadiz, noch am Valdevaqueros am torre de la peña 2 vorbei. Jetzt kommt auf der linken Seite eine Bäckerei (Panderia) und ein paar Läden und das Restaurant La Tribu Playa (hier kann man gut am Abend einkehren). Hier geht es dann links runter. Der Zugang zu dem großen Dünenparkplatz geht zwischen den Häusern durch. Aufpassen: die Straße oder besser der Feldweg ist sehr holprig.


Playa punta paloma

Das ist der westlichste der direkten Tarifa Spots. Hier finden die Kiter oft noch einen Spot bei leichtem bis mäßigem Levante. Es sei denn, der Levante kommt zu ablandig.
Nur ganz selten, bei gerade von Poniente auf Levante wechselnden Wind, kommt hier eine einfach zu beherrschende Welle rein. Ansonsten ist hier bei Levante eher flach gebügeltes Wasser. Da man bei Materialbruch oder einem verunglückten Manöver immer die Düne in Reichweite hat, ist es hier relativ sicher.

Anfahrt: nehmt die N340 Richtung Cádiz, ziemlich 10km nach Tarifa vorbei am Strand las dunas, danach ist auf beiden Seiten nichts bebaut und an der nächsten Linksabbiegerspur, ist an der Ecke ein Hotel - dort links abbiegen. Dann Richtung Camping Punta Paloma;  an diesem vorbeifahren. Dann kommt der Parkplatz direkt am Strand.


Bolonia

Die Bucht von Bolonia ist ein wunderschöner Spot und nur 15min von Tarifa entfernt. Meist lohnt es sich ab dem 2.Tag mittleren bis starken Levante nach Bolonia zu fahren.
Bei starkem Levante ist er hier meist etwas schwächer als an der Düne.
Hier läuft eine moderate Welle die aber bei starkem Levante anspruchsvoll werden kann.
Am Einstieg beim Surf Center an der Letzen Strandbar in Richtung Tarifa gehen meist die Windsurfer aufs Wasser. Da hier dem Kiter bei Schwierigkeiten immer Abtreiben droht.
Am Einstieg ganz am Anfang der Bucht von Bolonia, finden die Kiter immer öfter auch noch einen Spot für sich, der auch genügend Sicherheit bietet. Er ist durch die böigen Bedingungen nicht leicht zu beherrschen. Bitte immer auf die Badegäste achten!! Gerade im Sommer sind hier viele unterwegs.

Anfahrt: Nehmt die N340 Richtung Cadiz und fahrt um den Betis-Berg hinter der Düne herum. Jetzt links abbiegen runter bis nach Bolonia. In Bolonia gleich links abbiegen, jetzt bis zum letzten Chiringuito. Weiterfahren ist nicht erlaubt.


Caños de meca

Erst ab dem 2. Tag starkem Levante lohnt es sich meist, sich auf den Weg nach Caños zu machen. Hier findet man durch das vorgelagerte Riff (welches bei Ebbe auch freigelegt sein kann) meist den besten Wellenspot der Costa de la Luz.
Die Kiter fahren Richtung Leuchtturm, weil sie für sich dort die besseren Bedingungen finden. Zumal man hier die Sicherheit der vorgelagerten Landzunge hat. Die Windsurfer steigen etwa 500m in Luv  ein. Der Einstieg über Steine ist für Wind- und Kitesurfer nicht ganz einfach.
Auch hier aufpassen, dass man nicht über die Sicherheitsgebende Landzunge hinausfährt.
Der Levante bläst hier meist 1-2 Windstärken weniger. Vorsicht: unter der Wasseroberfläche lauern scharfkantige Steine. Wird der Wind sehr stark, wird der Spot durch die hohen Wellen sehr anspruchsvoll (vor allem im Frühjahr).

Anfahrt: Nehmt die N340 Richtung Cadiz bis die Abfahrt nach Zahara de los atunes kommt. Dort links abbiegen Richtung Zahara, dann Richtung Barbarte, in Barbate im Kreisel die 3. Strasse raus, Richtung Caños. Nach ca. 5km geht es dann den Berg herunter nach Caños. Durch Caños hindurch -  gleich nach der Häuserzeile kommt dann der Einstieg für die Surfer. Die Kiten fahren weiter bis zur nächsten Abbiegung, dort parken rechts die Kiter.


Bei starkem Levante fahren viele Kiter in Richtung Mittelmeer (Getares, Palmones…), wo man moderatere Bedingungen vorfindet als in Tarifa. Je nachdem wie der Levante rein kommt, kann man hier von fast gleichstarken Levante bis viel schwächeren Levante alles vorfinden.
Hemmnis sind oft fast auflandige Bedingungen und immer wieder sehr steile kurze Wellen.Im nachfolgenden

Getares

Der Spot eignet sich sehr gut für die ersten Übungen mit dem Kite. Ab dem 2. Tag Levante hat man hier meist 2 Windstärken weniger als in Tarifa. Der Wind kommt oft auflandig. Die Welle ist meist sehr steil und kurz, so das man für den Einstieg schon ein geübter Fahrer sein muss.
Es ist unterschiedlich: manachmal ist hier der Wind besser als in Palmones oder den anderen Mittelmehrspots. Je nach der genauen Richtung wo der Wind herkommt kann hier der Wind aber auch am schwächsten sein.
Bei Südwind fahren einige nach Getares - das kann aber sehr tückisch sein, da der Wind hier durchaus viel stärker und böiger sein kann. Bei Südwind droht bei Materialbruch Abtreiben.
Unbedingt den Weisungen der Liveguards folge leisten.

Anfahrt: Ihr fahrt die N340 Richtung Malaga. Durch den 1. Kreisel Gerade aus hindurch und im 2. Kreisel ca. 15 km hinter dem Ortsausgang Tarifas rechts nach Getares abbiegen. In Getares, wenn Ihr rechts runter zum Strand schauen könnt, rechts abbiegen der Straße bis zum Strand folgen. 


Palmones

Das ist der nächste Spot nach Getares. Hier findet man ebenfalls bei Levante moderatere Bedingungen vor als in Tarifa. Hier sind die Wellen nicht so steil, außerdem kommt der Wind meist nicht so auflandig wie in Getares.
Oft wenn in Getares nicht genügend Wind ist, dann geht es gerade noch in Palmones und auch umgekehrt, ist in Getares zu viel Wind, dann kann man in Palmones noch schön gleiten.
Auch ist der Einstieg einer der Moderatesten. Je nach Wasserstand hat man eine ziemlich großen Stehbereich. Das Wasser ist allerdings nicht sauber.

Anfahrt: Die N340 Richtung Malaga durch Algeciras hindurchfahren, dann weiter bis man in Palmones im Industriegebiet ankommt. Danach Richtung Playa fahren.


Alcaidesa und Sotogrande

Die beiden Spots funktionieren meist erst ab dem zweiten Tag Levante. Hier kann es wenn auch selten große Wellen geben. Der Wind ist hier meist schräg auflandig und mindestens 2 Bft. weniger stark als in Tarifa.
Aber es gibt hier keine Windgarantie, ob der Wind bis hierhin reicht.

Anfahrt Alcaidesa: Die N340 Richtung Malaga fahren, vorbei an der Abfahrt La Linia, danach kommt die Abfahrt nach Alcaidesa. Hier dann nicht direkt in die Feriensiedlung, sondern rechts daran vorbei sich Richtung  Meer schlängeln. Wenn Ihr danach zu der Ortschaft kommt, links in die Ortschaft reinfahren; jetzt immer links halten in Richtung Meer. Direkt neben dem Sportzentrum findet sich eine große Zahl an Parkplätzen.

Anfahrt Sotogrande: Auf der Autobahn an Alcaidesa vorbeifahren. Direkt bevor es auf den bezahlten Teil der Autobahn geht, herunterfahrenr von der Autobahn und der N340 folgen. Hier dann rechts und im Kreisel dann wieder rechts. Noch einen Kilometer fahren, dann seht Ihr den Beach. Windbedingungen wie in Alcaidesa.


Spotguide Poniente Tarifa

Die Sicht klart auf, man sieht auf den anderen Kontinent, die Wellen werden höher => es stellt sich Poniente [Westwind] ein. Es ist neben Levante die zweite Windrichtung in Tarifa, die sehr häufig vorkommt. Der Poniente ist meist gleichmäßiger und nicht so stark wie der Levante.

Der Stadtstrand funktioniert meist bereits am ersten Tag Poniente. Oft hat am ersten Tag Poniente nur an diesem Spot genügend Wind. Am ersten Tag baut sich direkt vor der Insel oft je nach Swell, eine richtig schöne Welle auf.
Sonst hat man meist eine moderate Welle, die im Winter auch anspruchsvoll werden kann. Glattes Wasser sucht man hier aber bei Poniente vergebens.
Im Sommer ist der Stadtstrand für die Schwimmer reserviert.

Auch am campo de futbol istam ersten Tag der Poniente der Wind meist ausreichend-
Die Windbedingungen sind wie am Stadtstrand. Außerdem hat man hier den kürzesten Weg zur Lagune Die Lagunte ist aber nicht immer voll Wasser. Wenn sie voll ist ist, wird das Kiten hier auch nur geduldet. Gerade dort wo der Rio Jara ins Meer läuft, entsteht oft eine schön laufende Welle. Im Sommer normalerweise auch für Badegäste reserviert.

Rio Jara: hier hat man meist reichlich Platz auf dem Meer. Die Welle kann hier bei Poniente Mannshoch werden. Umso weiter man hier hoch Richtung Flußmündung geht, läuft die Welle schöner.

Lagunen sollten nicht der Grund sein, dass man nach Tarifa kommt. Die Lagune am Rio Jara bietet je nach Wasserstand eine Alternative für den Flachwasserliebhaber. Hier ist aber auch Ranntasten und Aufpassen angesagt. Da es grundsätzlich an manchen Stellen finnentief sein kann oder manche Stelle, die vorher noch knietief war, bei ablaufenden Wasser nur noch 10cm tief ist.

Die Landebahn ist bei Poniente der beliebteste Spot. Der Poniente bläst hier, falls er nicht thermisch bedingt ist, meist am stärksten.
Da die Welle hier etwas chaotischer werden kann, ist es nicht unbedingt ein Spot für Welleneinsteiger.
Unbedingt auch auf die Strömungen achten, die gerne völlig anders als die Wellen und der Wind laufen.
Bitte im Sommer die Suf-, Kite- und Badezonen beachten. Ganz links Richtung Rio Jara ist eine Kiteschulzone eingerichtet.


Am Dos Mares, ist das Neil Pryde Surfcenter.
Hier wird die Welle gerne etwas gleichmäßiger und etwas höher als an der Landebahn. Oft es hier der beste Wellenspot bei Poniente.
Unbedingt auch auf die Strömungen achten, die gerne völlig anders als die Wellen und der Wind laufen.
Bitte im Sommer die Suf-, Kite- und Badezonen beachten.


Am Arte Vida [früher Hostal Milion] ist ein kleines Surfcenter. Hier herrschen ähnliche Bedingungen wie an der Landebahn. außer das wenn der Poniente sehr auflandig kommt, da hier dann ein ziemlich großer Luvstau vorherrscht. So dass es dann oft sehr schwierig wird, über den beachtlichen Shorebreak zu kommen. Hier ist mehr Vorsicht geboten, da man einige Steine im Wasser vorfindet.
Wenn der Poniente ideal kommt, kann sich hier auch eine schöne fast gleichmäßige Welle aufbauen, die Spaß beim Abreiten macht.
Unbedingt auch auf die Strömungen achten, die gerne mal völlig anders als die Wellen und der Wind laufen.


Am Hurricane ist ein Surfcenter vom Club Mistral. Hier herrschen ähnliche Bedingungen wie an der Landebahn. außer das wenn der Poniente sehr auflandig kommt, da hier dann ein ziemlich großer Luvstau vorherrscht. So dass es dann oft sehr schwierig wird, über den beachtlichen Shorebreak zu kommen. Hier ist mehr Vorsicht geboten, da man einige Steine im Wasser vorfindet.
Wenn der Poniente aber ideal kommt, kann sich hier auch eine schöne fast gleichmäßige Welle aufbauen, die beim Abreiten viel Spaß bringt.
Auch hier unbedingt auch auf die Strömungen achten die gerne mal völlig anders als die Wellen und der Wind laufen.


Bei Poniente mit schönem Wetter, hat man am Valdevaqueros im Laufe des Tages durch Thermik bedingt oft ansteigende Winde. Der Poniente im Winter dreht hier oft gar nicht herein, so dass man am Stadtstrand bis zur Landebahn meist besser bedient ist.

Am Spin Out sind die Bedingungen fast wie am Valdevaqueros.

Der Wind an der Düne am punta paloma kann im Sommer sehr viel schwächer sein, wenn er nicht reindreht. Sollte er aber reindrehen, ist er hier auch mal stärker als an den anderen Spots, da er durch die Lage thermisch verstärkt wird.

Canos de meca: hier dreht der Poniente sehr häufig nicht rein. Ist aber der Poniente sehr stark und langanhaltend dreht er auch hier rein. Dann gibt es durch die vorgelagerten Riffe schöne Wellen. Diese können beachtlich hoch sein und dass bei Wind von rechts.
Der Einstieg über die Steine ist ziemlich knifflig - also aufpassen. Bei niedrigem Wasserstand hat hier schon die eine oder andere Finne das Zeitliche gesegnet.
Generell ist hier immer auf diese Steinplatten zu achten, die dicht unter der Wasseroberfläche schlummern.

Spotguide Nordwestwind und Südwind

Afrika ist zum Greifen nah, es wird kühler => es ist meist Nordwind aus westlichen oder östlichen Richtungen. Dieser kommt meist in Tarifa gar nicht erst an. Wenn überhaupt, gibt es am Rio Jara die Chance ein Wenig Nordwind zu ergattern. Stark wird er selten aber meist hat man eine schöne Welle.
Aber in canos de meca, el palmar und conil findet man jetzt oft perfekte Wellen, Aber eine Windgarantie hat man auch hier nicht.

Der Südwind kommt entweder nur ganz schwach daher oder gerade im Winter fast in Sturmstärke. Der Wind kommt dann meist am gesamten Strand Tarifas gleich stark oder schwach daher. Der oft hohe shorebreak stellt ein ziemliches Hindernis da. Hervorzuheben ist eigentlich nur ein Spot, Punta Paloma – meist der beste Einstieg bei Südwind.
Man kann dann parallel zum Ufer surfen und kiten. Ganz ohne Höhe laufen geht es aber meistens nicht.

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